Änderungen der Blendenöffnung werden in Blendenstufen gemessen, jede Blendenstufe bedeutet dabei eine Verdoppelung bzw. Halbierung der Lichtmenge. Schließt man also die Blende von 8 auf 16, fällt halb so viel Licht durch das Objektiv. Die Belichtungszeit wird ebenfalls in Blendenstufen gemessen, eine Verdoppelung der Belichtungszeit sorgt für Verdoppelung der Lichtmenge, die einfällt. Denselben Einfluss hat …
Das menschliche Auge ist darauf ausgerichtet, immer eine Anpassung der Lichttemperatur auf möglichst neutrale Farben vorzunehmen. Dies entspricht nicht der realen Lichtfarbe! Diese ist oft wärmer (Sonnenuntergang) oder kälter (Schatten, vor allem bei blauem Himmel). Die Kamera sieht die korrekte Lichtfarbe, Es ist gut, zu wissen, dass die Bildwirkung anders ist, als man sie selbst …
ca. bis eine halbe Stunden nach Sonnenuntergang ergibt sich oft ein schönes, leicht kühles, kontrastarmes Licht, das viele Farbnuancen erlaubt, ebenso kurz vor Sonnenaufgang.
spannendes Spiel von Licht und Schatten bei tiefstehender Sonne, oft markante Linien, starke Kontraste (kalt-warm, Licht-Schatten)
Bilder am besten kurz nach Mondaufgang oder kurz vor dem Untergang, dann ist Kontrast zw. Mond und Landschaft gering genug, um ausgewogen zu belichten.
Licht ist das wichtigste Element in der Fotografie, „Zeichnen mit Licht“ in der Wortbedeutung Vor allem in der Landschaftsfotografie spielt es eine große Rolle aber auch alle anderen Motive werden davon beeinflusst Interessantes Licht macht oft den Unterschied zwischen einem guten und schlechten Bild schlechtes Licht kann ein ansonsten schönes Motiv fast unfotografierbar machen Licht …