Allgemein

Bildformate

Querformat stabil, ruhig, betont den Horizont und alle anderen horizontalen Linien, Objekte am besten nicht in der Mitte platzieren! Panorama alles obige verstärkt, ermittelt Weite Hochformat Betont vertikale Linien, dynamisch, verstärkt die Tiefenwirkung zwischen Vorder- und Hintergrund im Bild, eignet sich gut für dynamische Diagonalen Schmales Hochformat kann instabil wirken, muss sorgfältig komponiert sein Quadrat …

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Wahrnehmung von Formen

Das Auge erzeugt verarbeitet Dreidimensionalität als Abstufung von Tonwerten, je starker ein Onjekt in der Fotografie durch das Licht modelliert wird, desto realistischer erscheint es. EIn hochstehendes Spitzlicht auf dem Objekt suggeriert Tageslicht (Aktivität), tiefstehendes Licht suggeriert Abend (Ruhe, Entspannung)

Linien

Horizontal = beruhigend, stabil Vertikal = eher instabil Diagonale = dynamisch, neigt sich in ene Richtung, „kippt“ > Bewegung Gebogene Linie = Energie, Kräfte wirken von verschiedenen Seiten S-förmige Kurve = harmonische Energie, organisch, dynamische Balance Zickzack-Linie = Störkräfte, aggressive Energie, aufregend Wir nehmen Linien optisch als Abgrenzung von Objekten war, aprupte Abgrenzung zwischen verschiedenen …

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Formkontraste

Eckige < > runde Formen Gerade oder zackige Linien < > geschwungene Linien Harte < > weiche Kanten Punkt < > große Fläche kleine Fläche in großer Fläche wird wie Punkt > Akzent im umgebenden Raum wahrgenommen Große Fläche = großes Gewicht < > kleine Fläche = geringes Gewicht

Farbkontraste

Farbe an sich-Kontrast, Farbtonkontrast Kontrast zwischen gesättigten Farben, z. B. den Grundfarben und den gesättigten Sekundärfarben, BIlder wirken sehr kraftvoll und bunt, energiegeladen. Kalt-Warm-Kontrast Manche Farben wirken „kalt“ (blau, grün, lila), andere „warm“ (rot, orange, gelb), das spiegelt sich im menschlichen Empfinden wieder, ein roter Raum wird als wärmer wahrgenommen. Laut Johannes Ittens Farbenlehre (Bauhaus) …

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Kontrast und Spannung im Bild

Spannung kann im Bild durch z.B. Linienführung stürzende Linien aufsteigende Linien in die Tiefe führende Linien dynamische Kurven oder Kontraste Farbkontraste (Simultankontrast, Komplementärkontrast) Mengenkontrast Größenkontrast erzeugt werden. Außerdem durch Elemente, die ungewohnt oder in ungewohntem Umfeld dargestellt werden, große DInge, die klein aussehen, kleine DInge, die groß aussehen

Rahmen

Rahmen sind ein Mittel zur Bildgestaltung. Es gibt viele natürliche Rahmen, die man nutzen kann: Berge hinter einem Haus oder Baum Felsen Bäume Torbögen, Oft besser mit Weitwinkelobjektiv zu bewerkstelligen Belichtung auf Haupmotiv, Rahmen sollte trotzdem noch Zeichnung haben.

Arbeit mit dem Stativ

Spiegelvorauslösung und Fernauslöser verwenden (notfalls Selbstauslöser). Stativ  und Kopf müssen für das Gewicht der Kamera mit Objektiv ausgelegt sein, am besten mit Sack, den man mit Karabinerhaken am Stativ befestigen kann, zur Stabilisierung bei Wind o.ä. Wasserwaag ist sinnvoll